Deponie Seckenberg
1981 wurde die Deponie Seckenberg in Frick eröffnet. Jahr um Jahr füllte sich die riesige Grube mit 660‘000m³ (1.0 Mio Tonnen). In den ersten Jahren wurde der eingesammelte Hauskehricht auf dem Seckenberg offen gelagert und verdichtet. Ab 1996 erfolgte die Entsorgung in die Kehrichtverbrennung der KVA Buchs. Im Gegenzug wird ab 1997 die KVA-Rohschlacke in die Deponie Seckenberg geführt.
Unsere Aufgaben umfassen die administrative Betriebsleitung und das Bewirtschaften der Kompartimente Typ D und Typ E. Vor der Annahme Material Typ E erfolgt eine Substanzanalyse gemäss VVEA. Bei Einhaltung der Grenzwerte erfolgt die Freigabe und Anlieferung des kontaminierten Materials zur Einlagerung in die Deponie.
Wir führen diese Deponie im Auftrag des Gemeindeverbands Abfallbeseitigung Oberes Fricktal.
"Die Deponie Seckenberg ist meine erste Ingenieur-Liebe"
Plangespräch mit Beni Müller, Umweltingenieur1973 Gründung Gemeindeverband Abfallbeseitigung Oberes Fricktal (GAOF)
1974 Standortbestimmung
1979 Bau- und Betriebsbewilligung für Kehrichtdeponie
1981 Eröffnung Deponie mit Gesamtvolumen von rund 660‘000 Kubikmeter (1.0 Mio Tonnen)
1991 Bau Betriebsgebäude
1994 Deponieverbot von Hauskehricht infolge Technische Verordnung über Abfälle (TVA)
1995 Beitritt GEKAL (KVA Buchs) zum GAOF
1996 Betriebsbewilligung für Einbau Kehrichtverbrennungsschlacke / Reaktormaterial
2005 Start Entmetallisierung (einmal jährlich - Rückgewinnungs-Anteil ca. 5 bis 8%)
2016 Inkrafttreten neue Abfallverordnung, VVEA
2018 Projektstudie Erweiterung Deponie NORD
-> Zum Standort
Kontakt:
Gemeindeverband Abfallbeseitigung
Oberes Fricktal (GAOF)
Postfach
5070 Frick
Betriebsleiter: Rolf Keel



