Deponie Seckenberg

Im Jahr 1981 wurde die Deponie Seckenberg in Frick eröffnet. Jahr um Jahr füllte sich die riesige Grube 550‘000m³ (1.0 Mio Tonnen). In den ersten Jahren wurde der eingesammelte Hauskehricht auf dem Seckenberg offen gelagert und verdichtet. Schliesslich erfolgte die Entsorgung des Mülls in der Kehrichtverbrennung.

Die Deponie Seckenberg kommt langsam, aber sicher an ihre Kapazitätsgrenzen. Im Juli 2018 wurde die Deponie vermessen. Bleiben die Anliefermengen gleich, werden die beiden Kompartimente der Deponie – «Schlacken» und «Reaktormasse» – bis in ein paar Jahren verfüllt sein. Fachliche Abklärungen des Potenzials zu einer Erweiterung der Deponie sind in Auftrag gegeben. 

Im Auftrag des Gemeindeverbands Abfallbeseitigung Oberes Fricktal führen wir die Deponie.

1973
Gründung Gemeindeverband Abfallbeseitigung Oberes Fricktal (GAOF)
1974
Standortbestimmung
1979
Bau- und Betriebsbewilligung für Kehrichtdeponie
1981
Eröffnung Deponie mit Gesamtvolumen von rund 660‘000 Kubikmeter (1.0 Mio Tonnen)
1991
Bau Betriebsgebäude
1994
Deponieverbot von Hauskehricht infolge Technische Verordnung über Abfälle (TVA)
1995
Beitritt GEKAL (KVA Buchs) zum GAOF
1996
Betriebsbewilligung für Einbau Kehrichtverbrennungsschlacke / Reaktormaterial
2005
Start Entmetallisierung (einmal jährlich - Rückgewinnungs-Anteil ca. 5 bis 8%)
2016
Inkrafttreten neue Abfallverordnung, VVEA
2018
Projektstudie Erweiterung Deponie NORD

Standort

Landeigentümer aktueller Deponiestandort sind GAOF und Ortsbürgergemeinde Frick.



Anfahrtsweg zur Deponie

Ab Autobahnausfahrt Eiken, Fahrtrichtung Frick, nach der Kirche rechts, Richtung Schupfart auf Schupfartstrasse, Abbiegen nach links Brachmatthof, nach Waldstück kommt die Deponie.

Deponie Seckenberg


Kontakt:

Gemeindeverband Abfallbeseitigung
Oberes Fricktal (GAOF)
Postfach
5070 Frick

Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit unseren Bestimmungen zum Datenschutz einverstanden.

Ok